Eine Freundin von mir hat einen weiteren Hund in die Familie aufgenommen. Der junge Chesapeake Bay Retriever ist gerade mal 14 Wochen alt und hat schon sooo große Tatzen.. 😀 Natürlich wollte Frauchen gerne Welpenbilder vom jüngsten Familienmitglied haben, und natürlich stellte ich mich gerne der Herausforderung einen hundischen Wirbelwind im Bild einzufangen. Nicht ganz ohne..
Im Gepäck hatte ich meine EOS 650 mit Weitwinkel-, Kit- und Teleobjektiv, dazu noch die frisch erworbene „Haudraufundschluss“ Lumix FT5. Ich war gespannt auf den Vergleich.
Ich musste schnell feststellen, dass beim Kit- und auch mit dem Weitwinkel-Objektiv meiner EOS der Autofokus einfach zu lahm war um auf einen vorbeirasenden Hund scharf zu stellen. Ich ging also dazu über manuell vorzuwählen und auszulösen wenn Mister Taifun in Reichweite war. Trotz einer 10er Blende war die Tiefenschärfe mäßig und oft im Ergebnis nicht zufriedenstellend. Aber zum Glück gab es auch gute Bilder.
Überraschend war der Auftritt der Lumix FT5, sie ist schnell, präzise und macht dazu auch gute Bilder. Nach meiner letzten Erfahrung beim „Radeln auf den großen Feldberg“ habe ich diesmal gleich den Sportmodus eingestellt.
Es ist eine ganz schöne Umstellung statt Natur und Architektur einen wuselnden Hund abzulichten. Ich kann und muss da noch viel lernen, besonders wie ich hier schnell die Kamera scharf bekomme.
Martin Kirst sagt:
Keine Kritik, nur ein Tipp aus meiner reichhaltigen Erfahrung, Kinder und Hunde überwiegend auf Augenhöhe fotografieren, du wirst staunen, was du da alles sehen und erleben kannst!
moki sagt:
Konstruktive Kritik ist Feedback und das ist mir immer willkommen.
Danke für den Hinweis, ich werde das auf jeden Fall versuchen! 🙂